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Wolschina, Reinhard
Komponist
Reinhard Wolschina wurde am 31. August 1952 in Leipzig geboren.
Seit 1964 erhielt er Unterricht in Klavier von Elfriede Walter und Oboe von Rüdiger Schwarz an der Musikschule Leipzig-Stadt.
Ab 1967 besuchte er die Spezialschule für Musik Weimar-Belvedere. Erste Kompositionen entstanden in dieser Zeit.
Wolschina studierte ab 1970 schließlich an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar Komposition in der Meisterklasse von Prof. Johann Cilenšek und Klavier bei Prof. Volkmar Lehmann.
Bereits während seines Studiums begann Reinhard Wolschina eine umfangreiche Konzerttätigkeit als Klavierpartner zahlreicher Solisten.
1976/77 erhielt er das Mendelssohn-Stipendium des DDR-Kulturministeriums.
Von 1982 bis 1984 war er Meisterschüler an der Berliner Akademie der Künste bei Prof. Günter Kochan. Seit 1987 unterrichtet er Komposition an der Hochschule für Musik Weimar, an welcher er 1992 eine Professur für Komposition und Musiktheorie erhielt. Er gründete und leitete das „Studio für Neue Musik“ in Weimar, übernahm die künstlerische Leitung des Weimarer-Pianisten-Quartetts, und übernahm die Gesamtleitung der Konzerte und Workshops am „Institut für Neue Musik“ an der Weimarer Hochschule.
Als Interpret arbeitete Reinhard Wolschina mit der Sopranistin Roswitha Trexler und dem Klezmer-Klarinettisten Giora Feidman. In den Jahren 1999 bis 2001unternahm er zwei umfangreiche Konzerttourneen mit dem Trio „pianOVo“ in die USA.
Reinhard Wolschina erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR für „Präludium und Variationen“ für Streichquartett und „Klangspiele I“ für Flöte und 18 Instrumente und den Interpretenpreis des „Johann-Wenzel-Stamitz-Preises“ der „Künstlergilde“ in Mannheim.