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Mirjam Schröder und Maximilian Mangold,
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Mehrere Komponisten widmeten dem Duo Maximilian Mangold und Mirjam Schröder ihre Werke, darunter Konstantin Vassiliev, Juan Manuel Cortes, Maximo Diego Pujol, Narciso Saul, Alois Bröder, Jörg-Peter Mittmann, Sergio Bosser, René Mense, Timo Jouko Herrmann, Rafael Catalá, Alberto Rodriguez Molina, Marco Pereira, Eric Sessler, u.a.
Diese Werke werden von Verlag Neue Musik in der Reihe "Gitarre und Harfe" publiziert, herausgegeben von Maximilian Mangold und Mirjam Schröder.
Maximilian Mangold gilt "...als einer der im Augenblick interessantesten deutschen Gitarristen" (Fono Forum). Er gibt als gefragter Solist zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und ist ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Harfe, Cembalo, Klavier, Flöte, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Streichquartett "Vlach-Quartett-Prag". Er besitzt ein außerordentlich umfangreiches Repertoire, das sich auch in zahlreichen CD-Einspielungen dokumentiert, die in der Fachpresse überschwänglich gelobt und als Referenzaufnahmen gepriesen werden ("Fono Forum Stern des Monats" und "Klassik Heute Empfehlung").
Er erhielt zahlreiche Preise: u.a. bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Mettman, der Guitar Foundation of America in Quebec (Kanada) und in Northridge (USA). 1992 Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, Aufnahme in die 38. Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrats; Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Bayerischen Musikfonds und des DAAD; 1994 Staatlicher Förderpreis für junge Künstler des Bayerischen Kultusministeriums. Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte durch Conzert Zender Nederlande, Radio Litauen und Tschechischer Rundfunk, Radio Bremen, WDR, SWR, NDR, HR, BR. Konzerte u. a. bei Christopher Summer Festival Vilnius (Litauen), Holland Music Sessions, Agimus Catania (Italien), Meisterkonzerte in Wiltz (Luxemburg), Aabenra (Dänemark), Prager Rudolfinum und Hradec Kralove (Tschechien), Moselfestspiele, Europäische Wochen Passau, Kammermusikfestival Schloss Elmau, Rezital Gitarre International Nürnberg, Internationales Gitarrenfestival Münster, mit dem Tschechoslowakischen Kammermorchester Prag, der Nordwestdeutschen Philharmonie, den Thüringer Symphonikern und den Hofer Symphonikern.
Maximilian Mangold ist sicherlich einer der ganz wenigen Gitarristen, die Hans Werner Henzes "Royal Winter Music" auch im Konzert komplett aufführen. 2001 spielte M. Mangold beide Henze-Sonaten in mehreren Konzertreihen zu Ehren H. W. Henzes 75. Geburtstag im Gasteig in München und im Nürnberger Opernhaus. Neben seinem Schwerpunkt im Bereich der Zeitgenössischen und Spanischen Musik tritt in jüngster Zeit auch die intensive Beschäftigung mit dem klassischen und romantischen Repertoire des 19. Jahrhunderts, interpretiert auf einer historischen Biedermeier-Gitarre.
1966 geboren, studierte er an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. J. Ruck, 1992 künstlerische Diplomprüfung "mit Auszeichnung", weitere Studien bei Prof. A. Pierri in Montreal, O. Ghiglia in Basel und Prof. T. Müller-Pering an der Musikhochschule Weimar, 1996 Konzertdiplom.
Maximilian Mangold lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Leimen bei Heidelberg.
Mirjam Schröder begann ihr Studium am Koninklijk Conservatorium Brussel bei Susanna Mildonian, wechselte dann an die Hochschule für Musik in Detmold zu Catherine Michel und Godelieve Schrama, wo sie 2005 ihr Konzertexamen absolvierte. Seit Oktober 2006 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Ihr Konzertdebüt gab sie bereits im Alter von 15 Jarhen mit Mozarts Doppelkonzert für Harfe und Flöte. Seitdem konzertiert sie in ganz Deutschland als Solistin, mit der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford unter Erwin Ortner, mit den Bielefelder Philharmonikern unter GMD Peter Kuhn 2005, beim Osnabrücker Symphonieorchester unter der Leitung von GMD Hermann Bäumer , 2004, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen 2002 mit Sharon Bezaly in Mozarts Doppelkonzert unter Wolfgang Gönnenwein.
Auf Festivals wie dem Féstival de Harpe Garegilesse, dem Europäischen Harfenkongress Lyon, Oberstdorfer Musiksommer, Forum Junger Künstler Bayreuth, World Harp Congress in Prag ist sie ebenso zu hören wie im Concertgebow Amsterdam, Konservatorium Krakau oder in Theatern wie Itzehoe und Baden-Baden.
Ihre rege Konzerttätigkeit wird komplettiert durch zahlreiche Rundfunkeinspielungen durch den Bayrischen und den Hessischen Rundfunk, den SWR und Deutschlandradio.
„Ein Konzert gehört für mich zu den intimsten Momenten zwischen Menschen. Der Musiker öffnet seinem Publikum Wege in seine Seele, denn er möchte den Zuhörer beschenken mit Freude, Trauer, Spannung und Ruhe, aber besonders mit alldem, was die Grenzen unserer Sprache übersteigt und nur durch Musik gesagt werden kann.“
Dass Mirjam Schröder mit diesem Zitat ernst macht, bestätigen ihr Publikum und Presse. Für ihr „Harfenspiel voller Anmut und Gefühl“ (Lippisches Kultur Journal) wurde sie bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, wie z.B. beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2004 mit dem Publikumspreis und dem 3.Preis, beim Concorsi Arpista Ludovico Madrid 2002 und beim Internationalen Reinl-Wettbewerb Wien/München mit dem 1.Preis.