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Wiesenfeld, Ruth
Komponistin
Ruth Wiesenfeld (*1972 in München) studierte Komposition bei James Fulkerson (Amsterdam) und Frank Denyer (PhD am Dartington College of Arts 2007) sowie Choreografie und zeitgenössischen Tanz am European Dance Development Center in Arnheim.
In den letzten Jahren arbeitete sie mit dem Streichquartett des Mahler Chamber Orchestra, dem vokalen Solistenensemble PHØNIX16 unter der Leitung von Timo Kreuser (Guest Composer 2013/2104), mit dem Solistenensemble Kaleidoskop, Ensemble Courage, dem Vokalensemble La Dolce Maniera, Ensemble Ukho in Kiew sowie mit diversen Solisten und Dirigenten (Titus Engel, Steffen Schreyer, Robyn Schulkowsky, Luigi Gaggero, Hilary Jeffery).
Ihre Partituren, die zunehmend visuelle und skulpturale Elemente beinhalten, werden auf Festivals und in Ausstellungen präsentiert (u.a. making media in Buffalo, Internationales Klangkunstfest Berlin 2015, HilbertRaum, Papay Gyro Nights, Hong Kong).
Zu ihrem Streichquartett Hautfelder entwarf Sasha Waltz eine Choreographie für die Projekte DIALOGE 09) und Métamorphoses. Im Jahr 2012 entstand in Zusammenarbeit mit der Choreographin Magda Korsinsky die a capella Oper Das stille Band. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Ruth Wiesenfeld mit der Tanzkompanie shifts - art in movement und mit der Filmemacherin Deborah Phillips - gemeinsam gewannen sie im Jahr 2012 den Kurzfilm-Musikpreis “Der Leo” des Internationalen Filmfestivals Braunschweig für das beste Zusammenspiel von Bild und Ton/Musik. Die filmische Umsetzung von Wiesenfeld‘s Komposition SPYR (in Zusammenarbeit mit Christoph Lemmen) wurde 2016 mit dem Prix Vidéoformes ausgezeichnet.
Ruth Wiesenfeld lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Berlin, seit 2001 lehrt sie dort an der Hochschule für Musik Hanns Eisler.
Foto: Detlef Baltrock