Komponist

René Kuwan ist ein in Berlin lebender Komponist. Sein künstlerisches Interesse umfasst Werke für alle erdenklichen Kombinationen akustischer Instrumente – vom Soloinstrument bis hin zum gesamten Orchester –, aber auch interdisziplinäre Projekte wie z.B. Musik zusammen mit Videokunst, Literatur, Instrumentalmusik mit Live-Elektronik als auch elektroakustische Musik. Manchmal sind seine Stücke durch andere Kunstformen wie Malerei, Literatur oder sonstige außermusikalische Dinge inspiriert, wieder andere Werke folgen rein musikalischen Absichten und verweisen auf nichts anderes als auf Musik selbst. René Kuwan schreibt Stücke sowohl für professionelle Musikerinnen und Musiker, als auch für Kinder/Jugendliche und junge Ensembles. So wurden seine Stücke bereits bei nationalen und internationalen Wettbewerben von jungen Musikerinnen und Musikern aufgeführt und manches Ensemble mit dem ersten Preis ausgezeichnet z. B. bei „Jugend Musiziert“ und dem „Deutschen Musikwettbewerb“. Kuwan ist des Weiteren auch als Arrangeur klassischer Musik tätig.
Seine musikalische Ausbildung begann im Kindes-und Jugendalter mit Unterricht in Gitarre, Klavier und Gesang, und führte ihn im späteren Verlauf zu Christian Rheber nach Dresden, wo er Unterricht in Tonsatz, Kontrapunkt, Klavier und seit 2011 auch in Komposition erhielt. Ebenso wie später an der Musikschule „Paul Hindemith“ in Berlin-Neukölln, wo er von 2013-2016 Teil des studienvorbereitenden Programmes im Hauptfach Komposition war. Seine Lehrer waren unter anderem Steffen Schellhase und Matthias Jann. Seit 2016 studiert er Komposition bei Prof. Hanspeter Kyburz an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und befindet sich aktuell am Ende seines Masterstudiums. Während seiner Studienzeit besuchte er Unterrichte bei Prof. Jörg Mainka (Analyse), Prof. Dr. Dr. Benjamin Lang (Tonsatz), Prof. Wolfgang Heiniger (elektroakustische Komposition), Eres Holz (algorithmische Komposition), Torsten Herrmann (Instrumentation) und hatte Seminare und zusätzliche Unterrichtsstunden mit verschiedenen Komponisten aus Deutschland und der Welt. Z.B. Prof. Stefano Gervasoni (CNSMD Paris) und Prof. Johannes Schöllhorn (HfM Freiburg). Des Weiteren hielt er sich mehrfach für Studien im Ausland, z.B. an der Sibelius Akademie in Helsinki (Prof. Veli-Matti Puumala) und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Prof. Detlev Müller- Siemens) auf.
René Kuwans Stücke waren bereits Bestandteil von Festivals wie der Klangwerkstatt Berlin, den Zepernicker Randfestspielen, dem Festival für Neue Musik Lüneburg, dem Jeju International Contemporary Music Festival (Südkorea), dem Daegu International Contemporary Music Festival (Südkorea) und wurden an Orten wie dem Haus der Kulturen der Welt, dem Berliner Abgeordnetenhaus und der Temppeliaukio kirkko (Felsenkirche) in Helsinki aufgeführt. Ebenso kam es bereits zu CD-Produktionen und zur Ausstrahlung seiner Stücke im Rundfunk.

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